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Die nächsten Seiten sind in Leichter Sprache geschrieben. So kannst Du den Text besser verstehen. Manche Wörter sind #Gelb# geschrieben. Diese Wörter haben wir im Text erklärt. Dort wo sie stehen. Wir benutzen oft die Sternchen*Form. Zum Beispiel Bewohner*innen. Gemeint sind damit immer alle Geschlechter. Wir hoffen, dass Du alles gut verstehst.

Wenn wir die Welt verändern wollen, müssen wir mit dem Wasser beginnen. Denn Wasser verändert alles. Wo es fließt, da sind die Menschen gesünder. Da können Bäuer*innen ihre Felder bestellen. Da haben Kinder Zeit, um in die Schule zu gehen. Mit act4change [englisch = Handle für Veränderung] kannst du dazu beitragen, das kostbare Wasser gerechter zu verteilen. Auf der ganzen Welt. Aber geredet wurde genug.

Jetzt ist es Zeit zu handeln.

Bewusster gebrauchen

Finde heraus wie groß Dein Wasser-Fuß-Abdruck ist. Und wie du ihn durch einen bewussten Gebrauch von Wasser verringern kannst.
Was ist ein Wasser-Fuß-Abdruck? Mit diesem Fußabdruck ist die Spur gemeint, die du mit deinem eigenen Wasser-Verbrauch auf der Welt hinterlässt. Alles, was du machst oder kaufst, hat einen Einfluss auf den Verbrauch von Wasser. Hier kannst du mal schauen, wie viel Wasser du so benutzt.

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Eine gerechte Welt...
fängt zu Hause an!

Kein Frosch trinkt den Teich aus, in dem er lebt. Das sagt ein Sprichwort. Aber genau das tun wir gerade. Um die 124 Liter verbraucht jede*r von uns zu Hause pro Tag. Wir kochen. Wir waschen und putzen. Wir gießen die Blumen und vieles mehr. Aber das ist noch längst nicht die ganze Wahrheit.

Genau sind es nämlich bis zu 3.900 Liter. Das sind mehr als 22 volle Badewannen.
Warum ist das soviel? Weil wir mit jedem Paket Kaffee, jedem T-Shirt und jeder Avocado auch das Wasser mitverbrauchen, was das Produkt braucht um hergestellt zu werden. Und das ist viel mehr als im fertigen Produkt enthalten ist. Produkte sind Erzeugnisse. Viele unterschiedliche Arbeitsschritte und Arbeiter*innen sind daran beteiligt, bis das Produkt fertig gestellt ist. Dabei wird viel Wasser verbraucht.

WASSER-VERBRAUCH

Hier siehst du, wieviel Wasser Kaffee, eine Schokolade, ein T-Shirt, ein Fernseher und ein Auto mitverbrauchen. Wir können vergleichen und sehen, was größer oder kleiner ist. Oder was mehr oder weniger geworden ist.

8,5

BADEWANNEN

12,5

BADEWANNEN

100

BADEWANNEN

105

BADEWANNEN

2000

BADEWANNEN

Es gibt Überfluss auf der einen Seite. Und es gibt Mangel auf der anderen Seite. Es ist also höchste Zeit, dass wir die Dinge ins Gleich-Gewicht bringen. Der erste Schritt in diese Richtung ist ein Realitäts-Check. Check ist englisch und bedeutet untersuchen und überprüfen. Also überprüfen wir unseren Alltag mit der Wasser-Ampel: Wo stehst du selbst? Und wie kannst Du Deinen eigenen Wasser-Fuß-Abdruck verringern?

Wie groß ist Dein eigener Wasser-Fuß-Abdruck?

Lege Dinge und Produkte, die Du im Alltag kaufst, in den Einkaufskorb. Und beantworte einige Fragen dazu. Die Ampelfarben zeigen Dir, ob du auf dem richtigen Weg bist.

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WASSERAMPEL starten

So kannst Du zu Hause
Wasser sparen:

statt Wasser in Flaschen lieber Leitungswasser nehmen

statt ständig neu kaufen lieber Sachen ein langes Leben schenken

Weniger Fleisch essen und nur aus nachhaltiger Landwirtschaft. Dort wird mit den Tieren verantwortungsvoll umgegangen und sie können gut leben.

So kannst Du auf der
Arbeit
Wasser sparen:

statt Papiertücher lieber Handtücher nutzen

In der Kantine das vegetarische Menü wählen. Es ist ohne Fleisch.

statt technische Geräte neu kaufen lieber reparieren

Der atip:tap e.V. ist ein Verein. Er berät Unternehmen online und vor Ort bei der Umstellung auf Leitungswasser. Der Mut etwas zu verändern wird belohnt. Dafür gibt es die Auszeichnung „leitungswasser-freundlich“. So könnt ihr Euer Interesse auch nach außen tragen. Und anderen ein Beispiel geben.

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Den Blickwinkel
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Lerne unsere Partner*innen aus dem Süden kennen. Und teste Dein Wasser-Wissen mit unserem Quiz.

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Eine gerechte Welt...
bietet allen Menschen eine Möglichkeit!

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Julious begrünt die Wüste. Und Mariam startet eine Bewegung.

In den Trocken-Regionen der Erde leben mehr als 2 Milliarden Menschen. Zwei von ihnen wollen wir Dir gern vorstellen. Weil ihre Geschichten Mut machen und inspirieren.

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Früher hatten wir Regenschirme, um uns vor dem Regen zu schützen. Simbabwe ist ein Land im Süden von Afrika. Es war die Kornkammer Afrikas. Hier war das Gebiet so fruchtbar, dass viel Getreide produziert werden konnte. Damit konnten auch viele andere Gebiete in Afrika versorgt werden. Heute haben wir Regenschirme, damit uns die Sonne nicht verbrennt. Unser Land ist auf Nahrungs-Hilfen angewiesen. Wir brauchen Lebensmittel von anderen.

Als wir mit unserem Projekt starteten, waren die Berge ringsherum kahl. Gräser und Sträucher waren abgebrannt. Dann haben wir Gräben für die Wasser-Ernte gegraben. Wir haben besonders unempfindliches Gras angepflanzt. Und wir haben die Rinder-Haltung geändert. Jetzt sprudeln die Quellen wieder. Wir konnten sogar schon ein Stück Wüste begrünen. Weil wir altes Wissen von früher und modernes heutiges Wissen miteinander verbunden haben.

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INFOS zu JULIOUS

Ich stamme aus einer Klein-Bauern-Familie im Senegal. Das ist ein Land in Westafrika. Seit Generationen ernähren wir uns von dem, was wir selbst anbauen. Doch das wird immer schwieriger, weil die Böden zu viel gedüngt wurden. Und große Lebensmittel-Unternehmen nehmen unser Grundwasser. Damit bewässern sie ihre Plantagen.

Wir brauchen eine andere Landwirtschaft. Sie sollte uns alle ernähren. Und unsere Lebens-Grundlage schützen. Dafür kämpfe ich in einem Bündnis für eine landwirtschaftliche Wende. Das heißt Zusammenarbeiten mit der Natur und anderen Menschen. Nicht gegen sie arbeiten und sie ausbeuten. Gemeinsam hat unser Wort Gewicht. Auch in der Politik.

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INFOS zu MARIAM

Schau mit uns über den Tellerrand. Und koche jeden Monat die Rezepte aus unseren Einsatzländern.

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Alle drei Monate verlosen wir Produkte unserer Kooperationspartner*innen in Berlin und Brandenburg.

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Weitersagen

Nutze Deine sozialen Medien und Social-Media-Profile wie einen Lautsprecher für unser Thema. Unterstütze unser Vorhaben als Förderer*in. Und hole unsere Workshops an Deine Schule. Dabei kannst du dich weiterbilden. Einfach weitersagen. Auf englisch heißt das Spread the Word!

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Eine gerechte Welt...
braucht unsere Stimme!

Jeder Mensch hat ein Recht auf Wasser. Das Menschen-Recht auf Wasser soll Wirklichkeit werden. Dafür muss sich zuerst etwas in den Köpfen ändern. Dann in der Politik. Erzählt euren Freunden und eurer Familie davon.
Sprecht in der Familie, im Freundeskreis, in der Schule und am Arbeitsplatz darüber.

Teilt unsere Botschaften und unsere Ideen in den sozialen Medien. So wird aus einem kleinen Tropfen eine große Welle. Sie kann immer größere Kreise ziehen. Einfach weitersagen. Auf englisch heißt das Spread the Word!

Spread the Word in den sozialen Medien

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Du bist Entscheider*in, Arbeitgeber*in oder Freelancer*in?

Freelancer*in bedeutet freiberuflich. Das sind Mitarbeiter, die nicht angestellt sind. Sie arbeiten oft an mehreren freien Projekten.
Wir hätten da eine super Idee. Du kannst Dein Profil als nachhaltige*r Akteur*in ausbauen. Werde Sponsor*in für unser Aktions-Programm von act4change [englisch = Handle für Veränderung]. Sponsor*innen sind Förderer. Sie unterstützen Vorhaben. Und sie helfen Projekte umzusetzen.

Schüler*innen pflanzen Bäume und pflegen Wälder. Alle helfen bei der Ernte auf einer Streu-Obst-Wiese. Das ist eine Wiese mit vielen Obstbäumen.

Schüler*innen suchen sich eine*n Arbeitgeber*in. Sie machen für einen Tag Schule in anderer Form. So kannst Du auf einer Arbeit etwas mehr über die Abläufe erfahren. Auf englisch heißt das Jobdays.

Du als Sponsor*in oder Arbeitgeber*in unterstützt sie mit einem Geld-Betrag. Den Betrag hast Du vorher genau abgesprochen.

Du bist Schüler*in und willst das Thema in Deiner Klasse bekannt machen?

Dann gibt es hier ein Anschreiben für Lehrkräfte und Lehrer*innen. Du kannst es hier herunterladen. Damit können unsere Workshops gebucht werden.

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ANSCHREIBEN downloaden

 
 

Du möchtest noch mehr wissen über unsere Bildungs-Arbeit? Dann geht es hier entlang:

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Ihr sucht nach Leuten, die das Thema so wichtig finden wie ihr? Die Blue Community ist ein internationaler Zusammenschluss. Das ist englisch und bedeutet Blaue Gemeinschaft mit Menschen aus verschiedenen Ländern der Welt. Hier haben sich Menschen in Gruppen zusammengeschlossen um Wasser zu schützen. Sie wollen, dass Wasser für alle da ist. Wasser soll ein öffentliches Gut sein. Und Du kannst Teil davon werden. Zusammen mit Deiner Familie, Deiner Firma oder Deiner Stadt.

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GEMEINSCHAFT beitreten

Unterstützer*in
werden

Erfahre mehr über den Welt-Friedens-Dienst WFD. Lass Dich von unserem Newsletter informieren. Das heißt, wir schicken Dir eine E-Mail mit allen interessanten Neuigkeiten zum Wasser und unserer Arbeit. Und unterstütze uns mit einer Spende.

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Eine gerechte Welt...
braucht unser Engagement!

Engagement ist französisch und bedeutet großes Interesse für eine Sache zu haben. Es heißt auch, sich für einen guten Zweck einzusetzen. Der Welt-Friedens-Dienst engagiert sich. Er setzt sich ganz stark ein für Partner in Lateinamerika, Afrika und Asien. Gemeinsam tragen wir zu einer Welt bei, in der alle Menschen ein selbstbestimmtes Leben führen. In Würde, denn jeder Mensch ist wertvoll. Jeder soll frei von Armut und Gewalt leben. Würde ist eine Achtung, die jeder Mensch hat. Sie darf von niemanden verletzt werden.

Hier siehst Du mit wie vielen Partnerorganisationen wir zusammenarbeiten. Und auch wie viele Menschen als Fachkräfte bei uns arbeiten. Die letzte Zahl zeigt, in wie vielen Ländern wir vertreten sind mit unserer Arbeit.

43

PARTNER-
ORGANISATIONEN

32

FACHKRÄFTE

23

LÄNDER

Was für unsere Arbeit spricht:

  • Eine Zusammen-Arbeit auf Augen-Höhe
  • Über 60 Jahre Erfahrung weltweit
  • 100% Offenheit und Aufrichtigkeit
  • Sparsame und klare Verwaltung

Erfahre mehr und bleibe auf dem Laufenden:

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Folge uns in den Sozialen Medien!

Erfahre mehr über unsere Arbeit in unserem Jahres-Bericht.

Zukunft schenken (lassen)

Verzichte beim nächsten Geburtstag auf Geschenke. Und bitte Deine Gäste stattdessen um eine Spende für den Welt-Friedens-Dienst. Auf unserer Website kannst Du Deine eigene Aktion starten.

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ZUKUNFT schenken

Du willst selbst Zukunft verschenken?
Dann bestelle hier Deine Geschenk-Urkunde!

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ZUKUNFT verschenken

Jede Spende wird 5mal so viel

Dank Deiner Spende können wir zusätzliche Mittel beantragen. Das machen wir bei öffentlichen Geldgebern wie zum Beispiel dem Senat oder Fördervereinen. Praktisch bedeutet das: Aus einer 100-Euro-Spende werden 500 Euro für Projekt-Mittel.

Du kannst hier auf das orange Feld klicken.

ZUKUNFT spenden

GEMEINSAM pflanzen und ernten und sichern wir ZUKUNFT

Julious Piti

Julious
Piti

Julious Piti ist Bio-Bauer in Simbabwe und Direktor von PORET (Participatory Organic Research Extension and Training). Simbabwe ist ein Land im Süden von Afrika. Er zeigt wie mit umwelt-freundlichen Methoden übernutztes Land wieder nutzbar gemacht werden kann.
PORET ist eine Organisation, die die Umwelt und biologischen Anbaugebiete in Simbabwe erforscht. Der Name setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der englischen Worte Mitbestimmende biologische Forschung, Anbau und Ausbildung zusammen. Hier lernen Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, wie sie ihre Lebens-Bedingungen verbessern können. Besonders in Trocken-Gebieten werden Bauernhöfe im Kampf gegen Hunger und Armut unterstützt. 2007 erhielt PORET den nationalen Umweltpreis von Simbabwe.
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Mariam Sow

Mariam
Sow

Mariam Sow ist seit 1996 Direktorin von ENDA Pronat (Environment Développment Action pour la Protection Naturelle des Terroirs). Sie möchte, dass Menschen selbst bestimmen können, welche Nahrungs-Mittel sie anbauen. Sie setzt sich sehr stark für einen nachhaltige Landwirtschaft ein, die alle ernähren kann.
ENDA Pronat ist eine Organisation im Senegal. Das ist ein Land in Westafrika. Hier sprechen die Menschen französisch. Der Name setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der französischen Worte Landschaftliche Entwicklungs-Aktion für den natürlichen Umwelt-Schutz zusammen. Sie trägt zum Wandel von den üblichen Ernährungs-Systemen hin zu einer nachhaltigen Landwirtschaft bei. Mariam stößt diese Veränderung an zusammen mit der Politik, der Wissenschaft, den Bäuerinnen und Bauern.
Das ist die Homepage…

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